Erfolgreiche Jahrestagung des DPC 2024 in Bonn

Der Präsident PD Dr. med. Tim Glowka aus der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Bonn hat zur 43. Jahrestagung des DPC vom 15.-17. Februar 2024 nach Bonn eingeladen. Im Wissenschaftszentrum Bonn wurde ein inhaltlich aktuelles und spannendes Programm zusammengestellt, welches die Entwicklungen und die Arbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses in den Fokus gerückt hat. Auf diese Weise wurde die gesamte Vielfalt der pankreatologischen Forschung abgebildet.

Mit 225 Teilnehmer*innen war die Jahrestagung des DPCs ein großer Erfolg. Traditionelle Vorträge, sowie Kurzvorträge und e-Poster Vorstellungen aus den eingereichten Beiträgen haben die Sessions zu Grundlagenforschung, klinische und translationale Forschung bereichert. Es wurden ebenfalls Workshops zu robotischer Chirurgie, interventioneller Endoskopie und neueste Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung angeboten. Dabei gab es die Möglichkeit zum Austausch, um tiefer in die Materie einzudringen oder selber praktisch tätig zu werden.

Auf der Jahrestagung wurden traditionell die besten Arbeiten zur klinischen und Grundlagenforschung geehrt. In 2024 ging der Abraham-Vater-Preis für klinische Pankreatologie an PD Dr. med. Michael Hirth aus der II. Medizinische Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie, Ernährungsmedizin der Universitätsmedizin Mannheim für die Arbeit „Acoustic radiation force impulse elastography in chronic pancreatitis“. Die Gewinnerin des Hans-Chiari-Preises für pankreatologische Grundlagenforschung ist die naturwissenschaftliche Doktorandin Nicole Schreiner, M.Sc. aus der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des LMU Klinikums München für den Beitrag „Expression of Lysine Demethylase 5a (Kdm5a) affects metabolic activity and aggressiveness of murine pancreatic cancer cells“.

Seit 2020 schreibt der DPC e.V. das Werner-Creutzfeldt Promotionsstipendium für die Förderung von wissenschaftlich hochwertigen medizinischen oder naturwissenschaftlichen Promotionsarbeiten mit pankreatologischem Fokus aus. Dieses Jahr wurden die ehemaligen Preisträger des Promotionsstipendiums nach Bonn eingeladen um in der Werner-Creutzfeldt Session über ihre Projekte zu berichten. Nina Pfisterer, M.Sc. von der Universitätsmedizin Göttingen wurde dabei von Dr. Christoph Ammer-Herrmenau vertreten. Iris Beirith, M.Sc. vom LMU Klinikum München und cand. med. Kaan Cifcibasi vom Klinikum rechts der Isar, TU München waren persönlich vor Ort. Alle Preisträger haben spannende Forschungsergebnisse präsentiert. Wir danken der Nordmark Pharma GmbH für die Spende von 5.000 € zur Finanzierung des Stipendiums, welches eindrucksvoll den wissenschaftlichen Nachwuchs unterstützt.

Als Tagungspräsidentinnen der 45. Jahrestagung des DPC 2026 wurden Dr. med. Sophia Chikhladze und Dr. med. Esther Biesel aus der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg gewählt.

Der DPC e.V. gratuliert herzlich allen Preisträgern und dem Freiburger Team für die Ausrichtung der Jahrestagung 2026!

Im Namen aller Kongressteilnehmer und Mitglieder des DPC e.V. möchten wir ein großes Dankschön an PD Dr. Tim Glowka und den fleißigen Helfern aussprechen und uns ebenfalls herzlich bei Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH für die Organisation bedanken.

Den Link zur Webseite der Tagung mit Vorträgen und Postern finden Sie hier: DPC: Annnual Meeting of the German Pancreas Club (dpc-conference.de)

Chronik

Jahr Ort Organisator/Tagungspräsident

2023

München

Beyer und D´Haese

2022

Lübeck

Wellner

2020

Halle/Saale

Michalski und Krug

2019

Göttingen

Neeße

2018

Ulm

Kleger

2017

Greifswald

von Bernstorff, Partecke und Weiss

2016

München

Algül

2015

Rostock

Rau und Jaster

2014

Mannheim

Schneider

2012

Leipzig

Rosendahl

2011

Marburg

Ellenrieder und Michl

2010

München

Kleeff

2009

Heidelberg

Werner

2008

Magdeburg

Kahl

2007

Dresden

Grützmann

2006

Greifswald

Mayerle und Simon

2005

Freiburg

Benz

2004

Berlin

Witt

2003

Ulm

Siech

2002

Mannheim

Löhr

2001

Essen

Rünzi

2000

Rostock

Emmrich

1999

Leipzig

Keim

1998

Münster

Lerch

1997

Magdeburg

Halangk

1996

Frankfurt

Zeuzem

1995

Regensburg

Leser und Zirngibl

1994

Kiel

Löser

1993

Mannheim

Müller

1992

Rostock

Dummler

1991

Düsseldorf

Niederau

1990

Würzburg

Mössner

1989

Würzburg

Mössner

1988

Ulm

Büchler und Malfertheiner

1987

Ulm

Büchler und Malfertheiner

1986

Sierksdorf

Klapdor

1985

Hamburg

Klapdor

1984

Essen

Singer

1983

Essen

Singer

1982

Göttingen

Fölsch

1981

Göttingen

Fölsch

1980

Marburg

Kern